So sieht man sich wieder…
Kunstfrühling 2011, Gleishalle am Güterbahnhof, Bremen
Beitrag des Künstlerhaus Bremen (kuratiert von Stefanie Böttcher)
76 Hörstücke, Audiogeräte, Holzplatte, Lack, Haken, Klebeschrift

Gespräch zwischen Künstler und Ausstellungsmacher (6’19)

  Gang durch die Gleishalle 4 (Auszug 3’00)

Auszug Pressetexte/Raum (3’47)

Frage 11 (0’06)

Frage 13 (0’02)

Frage 27 (0’05)

Willkommen (2’00)

Kluge Betrachter (0’51)

Der Ort wartet (1’24)

Wo findet Kunst statt (2’30)

Im Kassenhäuschen der Ausstellung leht ein großes, weißes Brett mit 20 Haken, daran hängen museumsübliche Audioguides. Oben ist eine Klebeschrift angebracht: „Künstlerhaus Bremen, mark“. Die Geräte werden den Besucher/innen mit dem Erwerb der Eintrittskarte angeboten und gegen einen Pfand ausgegeben. Begleitend gibt es einen Handzettel mit Anleitung zur Handhabung des Geräts und Index des Inhalts.
Auf dem Audioguide befindet sich ausschließlich der Ausstellungsbeitrag von mark: ein Hörstück, das sich aus einzelnen Passagen zusammensetzt – insgesamt 76 Titel sind auf dem Gerät anwählbar. Es leht sich an die Idee eines konventionellen Audioguides an, verzichtet auf festgelegte Routen, Erklärungen der Exponate und Werkinterpretationen. Die einzelnen Titel verhandeln auf unterschiedliche Weise die räumliche und situative Ausstellungssituation: die Gleishalle als Ort, das Ausstellungskonzept, die Umsetzung der Ausstellung, die Rolle des/der Betrachters/in, die Rolle des/der Künstler/in.